Der Ursprung des Pfeffers liegt in der Region Malabar, an der Südwestküste Indiens. Der Pfefferstrauch ist eine Kletterpflanze die an Bäumen emporwächst und in der Natur bis zu 10 Meter hoch werden kann. In der Kultur wird die Pflanze meistens auf eine Höhe von max. 3-4 Metern gehalten, um die Ernte zu vereinfachen. Die Blätter ähneln der Form von einem Ei oder einem Herz und werden ca. 10-20 Centimeter groß. An dem Strauch wachsen dann lange Rispen mit vielen Fruchtkörpern die zu definierten Zeiten geerntet werden, um unterschiedliche Qualitäten anbieten zu können. So gibt es den Grünen Pfeffer der unreif geerntet wird oder den normalen schwarzen Pfeffer wie auch den „Tellicherry“ Pfeffer der als Spätlese geerntet. In der Antike und im Mittelalter erwies sich der Handel mit den scharfen Beeren als äußerst lukrativ. Pfeffer wurde sowohl als Heilmittel als auch zur Konservierung von Lebensmitteln und zum Überdecken von fauligem Geschmack verwendet. Seine Inhaltsstoffe helfen nachweislich bei rheumatischen Schmerzen, Krämpfen und unreiner Haut, zudem lindert Pfeffer Husten und regt die Verdauung an.
Pfefferoleoresin wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen, hier werden die vorher zerkleinerten Pflanzenteile oft mit einem Lösemittel angesetzt. Das Lösemittel wird im Anschluss verdampft bzw. das Oleoresin durch Destillation konzentriert. Übrig bleibt, dass reine Oleoresin der Pflanze. Dieses muss dann im weiteren Verlauf verdünnt werden, weil viele Stoffe für den Menschen von Natur aus ungesund, bzw. giftig sind, wenn man sie nicht vorher verdünnt.
Grüner Pfeffer
Fischliebhaber, sollten Lachs mit grünem Pfeffer ausprobieren. Eingelegter grüner Pfeffer unterstreicht den Geschmack des edlen Fischs, ohne ihn zu übertönen. Schwarzer Pfeffer ist ein sehr universelles Gewürz.
Schwarzer Pfeffer/Weißer Pfeffer
Die scharf schmeckenden Körner eignen sich nicht nur für Saucen, sondern auch für Suppen, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eintöpfe und Süßspeisen. Allerdings sollte man als Scharfschmecker die Beeren der Pfefferpflanzen vorsichtig verwenden, Schärfe lässt sich verhältnismäßig schwer neutralisieren. Ein Hauch von schwarzem Pfeffer auf Erdbeeren oder im Apfelkompott gibt den süßen Früchten eine ganz besondere Note. Bei Kartoffelsalat, Linsen oder Bohnengerichten ist schwarzer Pfeffer eines der wichtigen Gewürze, damit das Gericht nicht langweilig schmeckt. Man kann schwarzen Pfeffer bereits gemahlen kaufen, einen deutlich besseren Geschmack bekommen Speisen jedoch, wenn die Pfefferkörner frisch in einer Pfeffermühle gemahlen.
Roter Pfeffer
Trotz der intensiven Schärfe des roten Pfeffers besitzt das einzigartige Gewürz eine süßlich fruchtige Note. Roter Pfeffer vereint die besten Komponenten von grünem, schwarzem und weißem Pfeffer. Aufgrund der ausgeprägten roten Farbe wird roter Pfeffer gerne als Dekoration über Speisen gestreut. Die Pfefferkörner harmonieren mit einer Vielzahl von süßen und herzhaften Gerichten.
Produktdetails
Aussehen: | ölige, klar bis leicht gelbe Flüssigkeit |
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Aggregatzustand: | flüssig |
Gebinde: | 10 kg Eimer |
Haltbarkeit: | 12 Monate |
Lagerung: | kühl, trocken, lichtgeschützt, in geschlossenen Gebinden lagern |
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